Bali: Eine Reise zu den schönsten Reisterrassen der Welt
Auf der schönen Insel Bali in Indonesien gibt es viele atemberaubende Reisterrassen zu sehen. Das Tegallalang Reisterrassenfeld ist eines der beeindruckendsten auf der ganzen Insel. Die sanften, grünen Hügel des Terrains sind mit kunstvoll angelegten Reisfeldern bedeckt und bieten den Besuchern einen atemberaubenden Anblick.
Das Jatiluwih Reisterrassenfeld ist ebenfalls sehr beeindruckend und bietet eine hervorragende Aussicht auf die umliegende Landschaft. Die schönsten Reisterrassen der Welt gibt es auf Bali. Die Insel ist eines der beliebtesten Urlaubsziele der Deutschen.
Viele kommen wegen der traumhaften Strände und dem azurblauen Meer hierher. Doch Bali hat noch viel mehr zu bieten. Einzigartige Landschaften, spektakuläre Aussichten und atemberaubende Sonnenuntergänge. Erleben Sie auf Ihren Bali Reisen das Tegallalang Reisterrassenfeld.
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Wie funktioniert eine Reisterrasse?
Die Reisterrassen von Bali sind ein unglaubliches Naturschauspiel. Die grünen Felder fügen sich harmonisch in die schroffe Landschaft des Inselberges ein und erschaffen so einen atemberaubenden Anblick.
Aber nicht nur das: Die Terrassen sind auch ein wichtiges Utensil der Bauern, denn sie ermöglichen es, auf kleinstem Raum viel Reis anzubauen.
Doch wie funktioniert das eigentlich? Die meisten Reisterrassen auf Bali sind bis zu 500 Jahre alt und wurden von den Ureinwohnern der Insel erbaut. Seitdem hat sich nicht viel geändert: Die Felder werden immer noch mit den Händen bearbeitet und bewirtschaftet.
Die Bewässerung der Reisterrassen erfolgt durch ein kompliziertes System. Auf den Gipfeln der Berge sammelt sich Quell- und in einigen Höhenlagen sogar Schmelzwasser.
Dies wird über ausgeklügelte Bewässerungsleitungen, die teilweise noch heute aus Bambus bestehen, über die verschiedenen Ebenen der Reisterrasse geführt. In einigen der Reisterrassen werden sogar Fische gezüchtet, die in dem überfluteten Gelände einen idealen Lebensraum finden. Wird das Wasser für die Reisernte abgelassen, kann man die Fische einfach vom Boden sammeln. So wird die gesamte Insel ganzjährig mit Reis und Fisch versorgt.
Die Herausforderungen des Reisanbaus auf Bali
Die Reisfelder auf Bali haben eine besondere Bedeutung für die Einheimischen. Sie sind nicht nur Quelle des Lebens, sondern auch ein Teil der Spiritualität der Insel. Viele Balinesen beten jeden Morgen zum Dewi Sri, wie der Reisgott genannt wird, um seinen Segen für eine gute Ernte zu erhalten.
Ein typischer Tag auf einem Reisfeld beginnt früh am Morgen, wenn die Sonne noch nicht so hoch am Himmel steht. Die Bauern gehen in ihre Felder und beginnen mit der Arbeit. Zuerst muss das Feld gewässert werden, entweder mit Hilfe von Eimern oder mit einer kleinen Pumpe.
Danach wird der Boden gelockert und die Saat ausgebracht. Dies alles geschieht per Hand und erfordert viel Kraft und Ausdauer. Während der Vegetationsperiode muss das Feld regelmäßig gegossen und gelockert werden.
Zu Beginn der Erntezeit werden die Halme abgeschnitten und das Korn vom Stroh gelöst. Dies geschieht ebenfalls per Hand und ist sehr mühsam. Die Ernte wird dann in Lastwagen oder auf dem Rücken von Tieren zur nächsten Mühle gebracht, wo das Korn gemahlen und zu Reis verarbeitet wird.