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Inselhüpfen in Indonesien: drei Traumziele in einem Urlaub erleben

Indonesien ist der weltgrößte Inselstaat. Zahlreiche traumhafte Eilande befinden sich dort, zu denen vor allem Bali, Lombo und die Gili Inseln gehören. Um die Schönheit dieser magischen Inselwelt kennenzulernen, bietet sich ein Inselhüpfen an. Dank diesem entdecken Sie die Vielfalt des Tropenparadieses und erkunden neue Strände, Kulturen, Städte sowie Unterwasserwelten.

Abwechslungsreicher als mit dem Inselhopping kann sich ein Aufenthalt in Indonesien kaum gestalten. Für diesen Traumurlaub kommen Sie in Bali mit dem Flugzeug an. Wie lange Sie auf der tropischen Insel verbleiben, ist Ihnen überlassen. Wenn Sie mögen buchen Sie eine drei- oder viertägige Rundreise, relaxen oder nehmen an den Tagesausflügen teil.

Im Anschluss geht es zum zweiten Stopp Ihres Inselhoppings: per Flug nach Lombok. Nehmen Sie sich ein paar Tage für diese Insel Zeit und steuern Sie dann mit dem Boot die zauberhaften Gili Inseln an. Sie sind ein Mekka für Taucher und Schnorchler.

Schnorcheln und Tauchen auf Gili Inseln bei Lombok. Mit Schildkröten auf den Gili Inseln schnorcheln

Bali – die perfekte Kombination aus Traumstränden und spektakulären Sehenswürdigkeiten

Bali, Ihr erster Stopp beim Inselhopping, ist das Synonym für eine Südseeidylle. Mystische Tempelanlagen stehen in einer immergrünen Landschaft, die an den Küsten an traumhafte Strände grenzt. Überall stoßen Sie auf die althinduistische Kultur der Einheimischen, die bereits seit den 1920er-Jahren Touristen aus Europa und den USA empfängt. Trotz des erhöhten Touristenaufkommens konnte das Eiland seinen authentischen Charme behalten.

Die traditionelle balinesische Architektur und die üppigen Palmengärten sind allgegenwärtig. In Ihrem Urlaub auf der Insel sonnen Sie sich an weißen Sandstränden und wandern durch mächtige Gebirge mit dramatischen Schluchten. Besuchen Sie auch mit Tanah Lot den Tempel im Meer oder füttern Sie Affen in den Parks sowie Wälder. Spektakulär ist der Wassergarten Tirtagangga, während Sie von dem Tempel Uluwatu einen wunderschönen Ausblick genießen. Immerhin liegt dieser direkt auf einer Klippe. Eine gelungene Abwechslung zum herrlichen Meerwasser sind die heißen Quellen Air Panas bei Banjar. Ebenfalls ein Besuch des Palastes von Klungkung und der Elefantenhöhle Goa Gajah darf nicht fehlen. Bali ist damit ein vielseitiges Reiseziel, was in eine mystische Kultur entführt.

Lombok – Balis ursprüngliche Nachbarinsel

Lombok ist die Nachbarinsel Balis. Doch nicht nur die räumliche Nähe macht sie für das Inselhopping in Indonesien prädestiniert, sondern auch ihr ursprünglicher Charme. Viele der Einheimischen leben noch immer von der Landwirtschaft und der Fischerei. Kulturstätten als Sehenswürdigkeiten gibt es auf Lombok nur wenige. Stattdessen brilliert das Eiland durch einsame Strände und weitläufige Korallenriffe.

Im Norden der Insel liegt das imposante Bergmassiv des Vulkans Rinjani. Es nimmt über die Hälfte der Insel ein. Wenn Sie mögen, dann besteigen Sie den etwa 3.800 Meter hohen Vulkan, um ein atemberaubendes Panorama zu genießen. Im südlichen und östlichen Bereich der Insel leben noch viele Ureinwohner Lomboks. Die sogenannten Sasak geben Ihnen in ihren urigen Dörfern einen authentischen Einblick in ihre traditionelle Lebensweise.

Gili Inseln – ein Paradies zum Schnorcheln und Tauchen

Bei den Gili Islands handelt es sich um insgesamt drei Sandinseln, die relativ klein sind und sich nordöstlich von Lombok befinden. Eine Vielzahl an Meeresschildkröten ist dort zu Hause. In der Vergangenheit wurden sie auf den Gili Islands immer wieder gejagt, stehen jedoch mittlerweile unter Naturschutz. Diese Tierart ist in den tropischen und subtropischen Küstenregionen zu Hause und lebt hauptsächlich im Wasser, welches die Schildkröten ausschließlich zur Ablage der Eier verlassen.

Ein typisches Merkmal der Gili Islands ist das Fehlen von asphaltierten Straßen und motorisierten Fahrzeugen. Die Einwohner der Gili Inseln nutzen überwiegend Pferdekutschen, um von einem Ort zum anderen zu gelangen. Die in der Vergangenheit häufig praktizierte Dynamitfischerei ist auf den Gili Islands mittlerweile streng untersagt. Schließlich möchten die Einheimischen die Natur keinen unnötigen Gefahren aussetzen und die Schönheit des Landschaftsbildes auf den Gili Inseln nicht aufs Spiel setzen.

Die größte der Gili Inseln ist Gili Trawangan und wird von ca. 700 Menschen bewohnt. Zahlreiche Rucksacktouristen, die meistens aus europäischen Ländern oder Australien stammen, nutzen ihre Zeit auf der Insel für ausgiebige Tauchgänge und erfreuen sich an der bunten Unterwasserwelt. Die Einwohner von Gili Trawangan verdienen ihren Lebensunterhalt im Tourismus und im Fischfang, der ebenso wie auf den anderen beiden Gili Islands der Hauptgrund für die Zerstörung der Korallenriffe ist.

Allerdings gibt es immer noch unzählige Korallen, die den Tauchern einen herrlichen Aufenhalt auf Gili Trawangan bescheren. Auf der Insel gibt es nur ein einziges Hotel. Deshalb buchen zahlreiche Touristen eine Unterkunft in einem der Homestays auf der östlichen Seite der zauberhaften Sandinsel.

Gili Air ist die zweitgrößte der Gili Inseln, hat aber ungefähr doppelt so viele Einwohner wie Gili Trawangan. Inzwischen steht der Tourismus auch auf dieser Insel ganz hoch im Kurs, wobei der ursprüngliche Charme noch nicht verloren gegangen ist. Gili Air ist der beste Beweis dafür, dass die Gili Inseln eine interessante Kombination aus Tradition und Moderne sind. In einem altertümlichen Dorf können die Urlauber sowohl eine Moschee besichtigen als auch gemütlich in den Strandbars relaxen.

In den Restaurants genießen sie die kulinarischen Delikatessen der landestypischen Küche auf den Gili Inseln in vollen Zügen. Während des Fastenmonats Ramadan bleiben sie geöffnet, so dass die Touristen auf den Gili Islands nicht zu kurz kommen. Es besteht die Möglichkeit, Gili Air auf einem zweistündigen Fußmarsch zu erkunden oder eine 60-minütige Inselrundfahrt mit der Pferdekutsche zu machen.

Am 1. Oktober 2011 wurde der internationale Flughafen auf Lombok in der Nähe von Mataram eröffnet. Deshalb rechnet man für die Zukunft mit einer wachsenden Besucherzahl auf Gili Air und den anderen Gili Islands.

Die mittlere und kleinste der Gili Inseln hört auf den Namen Gili Meno und ist nur mit einem Boot erreichbar. Ungefähr 400 Einwohner verdienen sich ihr Geld abgesehen von den bewährten Branchen des Tourismus und Fischfangs im Anbau von Kokosnüssen. Genauso wie auf den beiden anderen Gili Islands ist der Artenreichtum an Fischen auch auf Gili Meno sehr hoch, so dass sich die Insel bei Tauchern großer Beliebtheit erfreut.

Im Gegensatz zu den anderen Gili Inseln gibt es auf Gili Meno allerdings nicht so viele Unterkunfts- und Verpflegungsmöglichkeiten. Außerdem befinden sie sich in abgeschiedener Lage, so dass sie teilweise gar nicht so leicht zu finden sind. Ein besonderes Highlight ist die Flora und Fauna auf Gili Meno, die sich durch eine einzigartige Unberührtheit auszeichnet.